ANEO inside | Fluch und Segen - mein Backup!

World Backup Day

(aus der privaten "Marketing"-Perspektive)

Wer uns (also ANEO) kennt weiß, dass wir uns seit mehr als 15 Jahren mit Backup und Datenverfügbarkeit beschäftigen und ziemlich gut damit auskennen. Das ist unsere Kernkompetenz in der Distribution genauso wie im Consulting. Wir sind Experten auf diesem Gebiet und Kunden und Hersteller vertrauen uns – also unseren Experten.

Es gibt aber Abteilungen in unserem Unternehmen, die auf diesem Sektor nicht so bewandert sind. Die denken sich, wird sich schon jemand darum kümmern … „es rennt sowieso ollerit amol a Backup“ oder so in die Richtung. Nennen wir es beim Namen: das Marketing ist bei uns ziemlich beratungsresistent. Das ist quasi ein Outing. Ja. Marketing setzt sich zwar inhaltlich mit den Themen auseinander – aber in der (privaten und persönlichen) Praxis ist Backup nicht so ihr Ding!

Jetzt nimmt sich das Marketing also den World Backup Day zur Brust und recherchiert, weil immerhin sollte die Kollegin bescheid wissen, warum es diesen Tag gibt und wieso er eigentlich prädestiniert dafür ist,  Feiertag in der ANEO/Quorum zu werden. Und dabei ist sie – ok, bin ich – über einige persönliche Defizite gestolpert. Meine Kollegen würden und werden mit den Augen rollen, da bin ich mir ziemlich sicher. Halleluja, sie ist kein Kunde. So aber denken sie sich maximal: „Hauptsache, ihre Firmendaten sind gesichert!“.

Betrachtet man die jüngste Geschichte Österreichs kommt ziemlich eindeutig zu Tage, ich bin nicht allein mit meiner Einstellung – also der Unwissenheit wie das mit dem persönlichen Backup funktioniert. Privat nutze ich gelegentlich eine ziemlich große externe Festplatte für Fotos, Fotos und Fotos … achja, ein paar Mails sind auch dazwischen. Wenn ich zufällig daran denke, steck ich die Festplatte an meinen Laptop an und kopiere mal rüber. Ich gestehe, ich hab schon eine Weile nicht mehr daran gedacht, denn meine Google Cloud erinnert mich inzwischen täglich, dass ich dringend etwas mit meinen Daten machen sollte. Entweder LÖSCHEN oder Speicherplatz kaufen. Ich bin sparsam und lösche in Etappen, weil 15 GB – Bitte, das muss doch genügen!!! Zusätzlich steht irgendwo zu Hause noch ein NAS herum. Das dürfte ich auch verwenden … ich weiß nur nicht wie? Mein Mann hat sich bestimmt mal bemüht mir das Speichern und Backupen eben dort näher zu bringen (immerhin ist er auch so ein Backup-Experte), aber ich bin auch daheim beratungsresistent! Der World Backup Day ist also auch für mich heuer der Tag im Jahr, wo ich mich um das Backup meiner Daten fix kümmern werde. Bestimmt!

CMA WBD
Bild: Marketing beim Briefing Call für den Bildauftrag zum World Backup Day.
Definitiv kein Foto fürs Backup. Delete. Please. 😉 

Aber um nochmals zurück auf die anderen zu kommen, diejenigen die mit ähnlichen Themen kämpfen oder bereits aufgegeben haben. Die einen brauchen dringend ein Backup, dann gibt es solche die finden alles wieder – Dinge die lieber verschwunden geblieben wären – und noch anderen wären froh gewesen, hätte es diese Backup-Funktion wo auch immer, niemals gegeben. Bei meiner Recherche bin ich über zwei durchaus spannende und interessante Artikel gestolpert – zumindest für den/die politisch Interessiert:en oder diejenigen unter uns, die etwas zu verbergen haben.  (Es handelt sich hier um persönliche Leseempfehlung der Autorin!)

Einmal ein Artikel von Martin Thür wo es um die Kanzler-Festplatten geht und vieles mehr. Ziemlich lang, aber meines Erachtens eine wunderbare Zusammenfassung von dem was da war und ist und möglicherweise noch ans Tageslicht treten wird.

Und dann gab es noch einen Standard-Artikel von Alexander Amon zum Thema „So löscht man Chatverläufe richtig“ gefunden. Vielleicht hat ja jemand Verwendung …

Mein tägliches Learning wenn es um Backup geht ist: Mach nicht soooo viele Fotos!!! 😉

Und wenn ich Fragen habe oder ein vernünftiges Backup brauche, dann wende ich mich vertrauensvoll an meine Kollegen …
Die machen das! Die können das! Die sind die Experten!

In diesem Sinne – vertrauen auch Sie unseren Experten!

Mit besten Grüßen

die Autorin 
(Caroline Auer-Marcher, Marketing ANEO & quorum)